06. July 2005 12:33 Alter: 3 Jahre

Beitrag in Heft 3/05 der e/m/w

Perspektiven am kurzen Ende der Stromhandelskurve - Möglichkeiten zur Vermeidung von Ausgleichsenergie durch Transparenz

In Heft 3/05 (Ausgabe Juni) der "e|m|w - Zeitschrift für Energie, Markt und Wirtschaft", ist der Beitrag von Herrn Marcus Croonen, Geschäftsführer der Spot-Ex GmbH, erschienen:

Die bestehenden Verhältnisse im deutschen Strommarkt führen häufig zu angebotsausgerichteten Preisfindungsprozessen im Bereich extrem kurzfristiger Stromlieferungen. Eine Offenlegung möglichst zahlreicher Interessen sowohl auf der Nachfrager- als auch auf der Anbieterseite würde den beteiligten Unternehmen aufgrund der dadurch hervorgerufenen Marktbreite und -tiefe ein bisher nicht da gewesenes Absicherungspotential erschließen. Dies hätte nicht nur Einfluss auf den Spotmarkt, sondern ließe auch durch mögliche Strategiewechsel seitens der Handelsabteilungen mittelbare Auswirkungen auf den Terminmarkt erwarten.

Im Folgenden werden Wege aufgezeigt, wie speziell für den Handel nach regulärer Fahrplananmeldung über die Schaffung von Transparenz die Wettbewerbssituation für Marktteilnehmer generell verbessert werden kann. Die Verankerung eines netzübergreifenden Regelenergiemarktes im neuen EnWG neben dem schon im Entwurf vorgesehenen Regelzonen übergreifenden Intraday-Handel würde diesen Prozess unterstützen. Bevor im Weiteren ein konkreter Lösungsansatz durch die neuartige Online-Handelsplattform spot-ex speziell für den Kurzfristmarkt aufgezeigt wird, soll zunächst die derzeitige Marktsituation analysiert und einem Idealmarkt gegenübergestellt werden..

Für weitergehende Informationen, besuchen Sie bitte: http://www.emw-online.com/index2.php